Wir über uns
Die Norfried Dürre Metall-& Bauelemente GmbH, ist ein traditioneller Handwerks- und Innungsbetrieb der Metallbranche mit Sitz in Berlin – Prenzlauer Berg.
Unser Unternehmen blickt auf eine über 50-jährige Erfahrung zurück:
1945 gründete Bruno Dürre seinen Handwerksbetrieb. Er baute, reparierte damals alles was die Menschen zu jener schweren Zeit im „Kietz“ benötigten.
1955 Die Firma hat sich mit Unterstützung der guten Konjunktur sowie dem Förderungsgesetz des Handwerks zu einem leistungsfähigen Unternehmen etabliert.
1966 übernahm Sohn Norfried Dürre, Schlossermeister, in jungen Jahren das Unternehmen.
1976 Die nächsten Jahre waren geprägt durch politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen der DDR. Expansion war nicht möglich, der Fokus lag auf die Erhaltung des Handwerksbetriebes.
1990 Die Wende veränderte die Unternehmensbedingungen grundlegend.
Die Produktpalette wurde marktgerecht neu ausgerichtet. Hiermit einhergehend war die vollständige Neustrukturierung der Firma erforderlich, die erfolgreich sowohl im fachlichen wie im kaufmännischen Bereich umgesetzt wurde. Mit Verlagerung des Standortes in die Storkower Str. war das nunmehr Mittelständige Unternehmen neu etabliert.
Unser Unternehmen ist zugelassener Schweissfachbetrieb. Wir beschäftigen derzeit 17 engagierte, leistungsorientierte Mitarbeiter. Die Berufsausbildung ist fester Bestandteil unserer Personalentwicklung.
2010 Nach langer und erfolgreicher Mitarbeit in der Geschäftsführung übernimmt Mario Blankenburg als Geschäftsführender und alleiniger Gesellschafter die Geschicke des Unternehmens. Mit seiner Qualifikation als Metallbaumeister, der Ausbildung zum Internationalen Schweißfachmann und dem abgeschlossenen Studium zum Betriebswirt (HWK) wird er die Geschäfte der Firma mit hohem Engagement weiter erfolgreich führen.
2015 Perspektive für die Zukunft
Am Markt orientiert mit logistischen Vorteilen in allen Geschäftsbereichen verlagert die Firma ihren Standort nach Berlin Pankow in die Buchholzer Straße 63.
Chronik von 1945 bis heute
Die Czarnikauer Straße – unweit der Kreuzung von Bornholmer und Schönhauser Allee – ist Teil des Bebauungsplanes von James Hobrecht aus dem Jahre 1862 und erhielt 1906 ihren Namen. Mit der Besiedlung um die Jahrhundertwende begründete sie auch ihre Handwerkertradition. Manche Unternehmergeschichte beginnt in der Czarnikauer Straße, kreuzt sie irgendwann oder die Firma hat hier bis heute ihre Geschäftsadresse…
… Der Chronist verweist auf den Malermeister Dieter Ach in der Czarnikower Straße 11. Die erfolgreiche Geschichte seiner Firma ist auch Beispiel dafür, wie Handwerksmeister besonnen und hartnäckig den Unbilden der Zeit trotzen, das über Generationen Geschaffene bewahren.
So haben nicht wenige Handwerksbetriebe den Krieg und die Zeit danach überstanden , waren den Einschränkungen der Gewerbefreiheit ausgesetzt, erlebten die Teilung der Stadt – hier im Gebiet der Czarnikower Straße sehr unmittelbar und schmerzlich – wenige Meter entfernt von der Grenze und wurden schließlich im stürmischen Herbst 1989 mit der Härte der Marktwirtschaft konfrontiert.
Ihre Tradition verpflichtet, wollen diese Firmen auch die neuen Herausforderungen bestehen ….
19. August 1997 – Schlossermeister Norfried Dürre , mit ganzem Herzen Prenzlauer Berger, aufgewachsen in der Czarnikauer Straße, denkt zurück, erzählt die wechselhafte Geschichte seiner Firma. Sie beginnt wenige Monate nach dem Krieg – Berlin liegt in Schutt und Asche …..
….Am 1. August 1945 gründete Schlossermeister Bruno Dürre seine Firma . Er baute und reparierte, was die Leute im Kiez in jener schweren Zeit brauchten. In den folgenden Jahren entwickelte er die Firma als „Metallbauer und Schlosser“ in der Czarnikuaer Straße 9 zu einem leistungsfähigen Handwerksbetrieb. Im September 1966 – nach dem Tode seiner Vaters- übernimmt Norfried Dürre mit 22 Jahren die Firma und setzt die erfolgreiche Geschäftstradition der Familie fort….
Die Umstellung des Betriebes auf die Anforderungen der Marktwirtschaft zu Beginn der neunziger Jahre ist auch für Norfried Dürre ein Neuanfang. Mit Fachkenntnisse und Ausdauer ringt er um den väterlichen Betrieb. Norfried Dürre behauptet sich in der Branche, erweitert das Angebot und mit seinen Lehrlingen sichert er die traditionelle Qualität und Zuverlässigkeit und sorgt für den Berufsnachwuchs in seinem Handwerk.
Norfried Dürre ist mit Herz und Verstand dem väterlichen Betreib verbunden – ein Vermächtnis verknüpft mit den Erfahrungen an den schweren Anfang, an die Entwicklung der Firma. Gertrud Dürre – die Ehefrau seines Vaters, stand Norfried Dürre bis zu Ihrem Tode auch in der Firma stets an seiner Seite. Nun hat Mario Blankenburg als langjähriger Mitarbeiter die Geschicke der Firma übernommen und wird mit Sicherheit, viel Fleiß und Mut die Firma „Norfried Dürre-Metall und Bauelemente GmbH“ in dieser Tradition weiter führen.